BIOGRAPHIE
Alessandra Sarti
Jahrgang 1968. Die Tirolerin mit italienischen Wurzeln ist Berufsfotografin mit den Schwerpunkten Pferd und Natur.
Mit der Fotografie begann Alessandra Sarti erst im Alter von 23 Jahren. Schnell ergaben sich die ersten Veröffentlichungen in Zeitschriften und nach dem Biologiestudium tauschte sie endgültig Pipette gegen Kamera und machte sich einen Namen als Natur- Reise- und Wildlifefotografin. Die Liebe zu den Pferden hat Alessandra Sarti nicht mehr losgelassen, seit sie mit zehn Jahren zu reiten begann. Seit diesem Zeitpunkt sind Pferde aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken. Trotzdem dauerte es viele Jahre, bis die studierte Biologin ihre Passion für Pferde auch zu einem beruflichen Schwerpunkt machte.
Erfahrung und künstlerischer Blick
Die langjährige Erfahrung in der Fotografie, das Leben mit den Pferden und ihr künstlerischer Blick spiegeln sich in ihren einzigartigen Pferdefotos wieder. Alessandra Sartis Pferdefotografie vermag nicht nur tiefe Emotionen zu wecken, sondern besticht auch durch absolute technische Perfektion. Dabei verhelfen ihr eine Canon Eos 1 Ds Mark III und eine Canon Eos 7D in Zusammenspiel mit den Objektiven Canon EF 300mm 2,8 L IS II USM und auch dem Canon EF 70-200mm 2,8 L IS II USM zu ihren unverkennbaren Bildergebnissen.
Internationale Zeitschriften und Kalenderverlage haben die herausragende Qualität und die Konsequenz ihrer fotografischen Arbeit zu schätzen gelernt und würdigen sie durch Veröffentlichungen auf zahlreichen Titelseiten und Kalenderblättern.
Eine Reverenz an die Pferdewelt Österreichs ist der Bildband „Edel & Stark – Pferdewelt Österreich“, gemeinsam erarbeitet mit dem renommierten Fotografen Michael Rzepa. In ihm spiegelt sich Sartis Blick auf die Pferde ihrer Heimat, vom großen Sport über das Brauchtum mit Pferden bis hin zu intimen Porträts.
Sicherheit und Gesundheit der Pferde
Eine besondere Herausforderung in ihrer fotografischen Arbeit sieht die Tierliebhaberin mit Sinn für Technik mit den hochsensiblen Tieren unter Studiobedingungen mit der mobilen Blitzanlage von Elinchrome, dem Ranger RX. Einfühlungsvermögen, Geduld und Wissen um das Pferdeverhalten sind Voraussetzung, um das Fluchttier Pferd an die vermeintliche Gefahr zu gewöhnen und letztendlich das Tier entsprechend seiner Persönlichkeit und seinem Temperament optimal abzulichten.
Ein Grundsatz ihrer Arbeitsweise in der Pferdefotografie: „An erster Stelle stehen Sicherheit und Gesundheit der Pferde. Ein Shooting wird sofort abgebrochen, wenn die Sicherheit des Tieres nicht mehr gewährleistet ist.“
Natürliches Verhalten der Wildtiere
Eine besondere Stärke Alessandra Sartis ist die Fotografie von Wildpferden. Hier kann sie ihr Wissen um das natürliche Verhalten der Wildtiere, das sie sich als Naturwissenschaftlerin angeeignet hat, in spektakulären Bildern umsetzen. Auch hier sind Geduld und Einfühlungsvermögen unabdingbar, um scheuen Mustangs oder australischen Wildpferden so nahe zu kommen wie sie. Erst nach mehreren Stunden der Annäherung zeigen wildlebende Pferde ihr natürliches Verhalten.
„Wir verdanken Alessandra Sarti viele unserer schönsten Coverbilder. Was immer wieder begeistert, ist die technische Brillanz und ihr absolutes Gefühl für berührende und ausdrucksstarke Momente.“
(Eva Morawetz, Chefredakteurin Pferderevue, Österreich)
Für Alessandra Sarti ist die technische Seite des Fotografierens so selbstverständlich, dass sie sich auf den allen entscheidenden Moment konzentrieren kann. So entstehen ihre Meisterwerke: Ihre Kunst.
Ihr Pinsel ist ihre Kamera.
(Klaus Philipp, Pferdemaler, Deutschland)